Das Wichtigste in Kürze
- Shoppable Links ermöglichen Käufe direkt in Social-Media-Apps, was Conversion-Raten erhöht und Kaufabbrüche reduziert. (matrenomic.com)
- Affiliate-Links ergänzen zusätzliche Einnahmen und lassen sich parallel verfolgen – ideal für Performance-orientierte Zusammenarbeit.
- Influencer-Agenturen profitieren von messbaren Kampagnen‑KPIs, optimierter Zielgruppenansprache und effizienteren Partnernetzwerken.
- Creator nutzen direkte Monetarisierung, Community-Bindung und transparente Erfolge über Plattform‑ und Affiliate‑Metriken.
- Beide Partner gewinnen durch strategische Kombination: shoppable Content + Affiliate-Provisionen = doppeltes Umsatzpotenzial.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
3. Vorteile für Influencer-Agenturen
4. Vorteile für Influencer / Content Creator
5. Affiliate-Links: Synergie und Tracking
6. Nachteile & Herausforderungen
7. Fazit
8. Häufig gestellte Fragen
9. Profil der schreibenden Person
Einleitung
In der heutigen Content-Welt ist Sichtbarkeit längst nicht mehr genug. Marken erwarten messbare Resultate, klare KPIs und echte Conversions – Likes und Reichweite sind nur noch Mittel zum Zweck. Für Influencer-Agenturen bedeutet das: Kampagnen müssen nicht nur kreativ, sondern auch datengetrieben und umsatzwirksam sein. Auch Influencer und Content Creator spüren diesen Wandel: Nur wer seinen Content strategisch monetarisiert, bleibt auf Dauer relevant – und profitabel.
Social Commerce ist dabei mehr als ein Trend: Er entwickelt sich zum neuen Standard. Die Integration von Kaufmöglichkeiten direkt innerhalb von Social-Media-Plattformen wie Instagram, TikTok oder Pinterest verändert nicht nur das Nutzerverhalten, sondern eröffnet völlig neue Monetarisierungschancen – ohne Umweg über Online-Shops oder externe Landingpages.
In genau diesem Kontext spielt der Shoppable Link eine zentrale Rolle: Als klickbarer, visuell integrierter „Kaufen“-Button innerhalb des Contents ermöglicht er direkte Conversions – ganz ohne Medienbruch. In Kombination mit klassischen Affiliate-Links entsteht daraus eine doppelte Monetarisierungschance: Influencer können ihre Reichweite direkt vergolden, Agenturen erhalten exakte Tracking-Daten und optimieren ihre Kampagnen in Echtzeit.
Dieser Artikel richtet sich an:
- Influencer-Agenturen, die ihre Kampagnen effizienter gestalten und den Social-Commerce-Kanal für ihre Kunden strategisch erschließen wollen.
- Influencer und Content Creator, die wissen wollen, wie sie ihren Content gezielt monetarisieren, ihre Community aktivieren und nachhaltige Einnahmequellen aufbauen können.
Du erfährst, wie du die Vorteile von Shoppable Content und Affiliate-Marketing gezielt kombinierst, welche Tools du brauchst, welche Fallstricke zu beachten sind – und wie du den Shoppable Link von MoSeven dabei als zentralen Erfolgsfaktor nutzt. Bereit für messbaren Erfolg im Social Commerce? Dann lies weiter – es lohnt sich.
Definition
Was ist Social Commerce?
Social Commerce beschreibt den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen direkt über soziale Netzwerke – also ohne, dass Nutzer die jeweilige Plattform verlassen müssen. Der gesamte Kaufprozess – von der Inspiration über die Produktinformation bis hin zur Bezahlung – findet innerhalb von Apps wie Instagram, TikTok, Pinterest oder Facebook statt.
Was Social Commerce so wirkungsvoll macht: Es kombiniert das Vertrauen in Empfehlungen aus der Community, die emotionalen Trigger visueller Inhalte und die technische Einfachheit des Sofortkaufs. Die Customer Journey wird verkürzt – was zu höheren Conversion-Raten führt.
Für Influencer-Agenturen bedeutet das: Kampagnen müssen nicht nur Aufmerksamkeit erzeugen, sondern auch verkaufen können. Für Creator heißt es: Reichweite kann sofort in Umsatz verwandelt werden – direkt aus dem eigenen Content heraus.
Was sind Shoppable Links?
Ein Shoppable Link ist ein klickbares Element innerhalb eines Social-Media-Beitrags (z. B. Bild, Video, Story oder Livestream), das den Nutzer direkt zu einem Produkt führt – oft sogar inklusive In-App-Checkout.
Typische Beispiele für Shoppable Features:
- Instagram Shopping Tags in Posts und Stories
- TikTok Product Links innerhalb von Videos
- Pinterest Rich Pins mit direkter Produktintegration
- Livestream-Shopping-Features mit Echtzeit-Produktpräsentation
Der besondere Vorteil: Diese Links fügen sich nahtlos in den Content ein. Nutzer empfinden den Übergang von Inspiration zu Transaktion als natürlich – im Gegensatz zu klassischen Anzeigen oder Links, die aus der App herausführen.
Der Shoppable Link von MoSeven hebt dieses Prinzip auf ein neues Level: Er erlaubt es Marken und Creators, plattformübergreifend zu verkaufen, das Verhalten der Nutzer genau zu analysieren und dabei die Customer Experience nicht zu unterbrechen. Besonders relevant für KMUs, D2C-Brands und Agenturen mit Multi-Creator-Strategien.
Was sind Affiliate-Links – und wie funktionieren sie im Social Context?
Ein Affiliate-Link ist ein personalisierter URL, der einem Content Creator oder Influencer zugeordnet ist. Jedes Mal, wenn jemand über diesen Link ein Produkt kauft oder eine bestimmte Aktion ausführt (z. B. Anmeldung, Download), erhält der Creator eine Provision.
Affiliate-Links stammen meist aus Partnerprogrammen von Marken oder Netzwerken wie:
- Amazon PartnerNet
- AWIN
- ShareASale
- Digistore24
- Plattforminterne Modelle (TikTok Creator Marketplace, Pinterest Affiliate Features)
Im Kontext von Social Media werden Affiliate-Links typischerweise platziert:
- In der Bio (z. B. „Shop my looks“)
- In Story-Swipes (wenn keine direkte Shop-Funktion verfügbar ist)
- In YouTube- oder Video-Beschreibungen
- Als individueller Rabattcode im Video oder Livestream
Besonders spannend wird es, wenn Affiliate-Links mit einem Shoppable Link kombiniert werden: So entsteht ein duales Monetarisierungsmodell – mit Fixvergütung (Kampagnenbudget) über den Shoppable Post und Performance-Vergütung (Provision) über den Affiliate-Link.
Shoppable Link vs. Affiliate Link – was ist der Unterschied?
Kriterium |
Shoppable Link |
Affiliate-Link |
Platzierung |
Direkt im Content via Sticker, Tag oder Video |
Extern: Bio, Beschreibung, Code, Swipe-Up |
Nutzererlebnis |
Nahtloser Übergang, meist mit In-App-Checkout |
Medienbruch: Link führt auf externe Website |
Monetarisierung |
Kampagnenabhängig, meist Fixpreis / Kooperationen |
Provisionsbasiert, langfristige Einnahmen |
Tracking |
Plattformintern (Instagram Insights etc.) |
Über Affiliate-Netzwerk oder individuelle IDs |
Zielgruppe |
Marken mit aktivem Social Shop |
Creator, die Produkte empfehlen oder testen |
Kurz gesagt: Shoppable Links sind ideal für schnelle, visuelle Käufe, während Affiliate-Links sich besonders für tiefergehende Empfehlungen oder Reviews eignen. Gemeinsam eingesetzt, bieten sie maximale Flexibilität und Monetarisierungspotenzial für Creator und Agenturen.
Vorteile für Influencer-Agenturen
1. Genaue Erfolgsmessung & ROI-Tracking in Echtzeit
Influencer-Marketing hat sich in den letzten Jahren massiv professionalisiert. Marken erwarten heute mehr als nur Branding-Effekte – sie wollen harte Zahlen: Klicks, Leads, Sales. Der größte Vorteil von Social Commerce für Agenturen: Du kannst genau diese KPIs liefern – und zwar live und granular.
Mit Shoppable Links (z. B. Instagram Shopping Tags, TikTok Product Links) lassen sich alle relevanten Datenpunkte erfassen:
- Wie viele Nutzer haben auf ein Produkt geklickt?
- Wie viele haben es in den Warenkorb gelegt?
- Wie viele haben tatsächlich gekauft – und für welchen Betrag?
Kombiniert mit Affiliate-Tracking-Systemen erhältst du zusätzlich:
- Welche Creator haben welchen Umsatz generiert?
- Welche Produkte performen am besten?
- Welcher Kanal (Reel, Story, Livestream) bringt den höchsten ROAS?
Diese Transparenz ist Gold wert – für Kampagnenoptimierung, Reporting an Kunden und die Budgetverteilung innerhalb deines Influencer-Pools.
2. Performance-basierte Zusammenarbeit mit Influencern
Die Integration von Affiliate-Strukturen in Social-Commerce-Kampagnen verändert die Art, wie Agenturen mit Creatorn zusammenarbeiten: Es entstehen leistungsabhängige Modelle, die planbar, gerecht und skalierbar sind.
Statt pauschaler Gagen auf Basis von Follower-Zahlen kannst du:
- Hybridmodelle anbieten: Fixpreis + Erfolgsprovision
- Incentives setzen für Top-Performer (z. B. höhere Provision ab 50 Sales)
- Underperformer identifizieren und Budgets sinnvoller verteilen
So entsteht eine faire, motivierende und messbare Kampagnenstruktur, die auch Kundenseite überzeugt.
3. Skalierbare Kampagnen mit Micro- und Nano-Influencern
Nicht jeder Kunde hat sechsstellige Budgets – und genau deshalb profitieren Agenturen vom Social-Commerce-Ansatz mit kleineren Influencern. Diese zeichnen sich aus durch:
- Höheres Engagement
- Höheres Vertrauen bei ihrer Community
- Größere Authentizität
Durch Shoppable Links + Affiliate-Modell kannst du:
- Mit geringen Streuverlusten zielgruppengenau skalieren
- Viele Creator gleichzeitig aktivieren (Micro-Kampagnen statt Mega-Star)
- Streuverluste minimieren und dennoch Umsätze steigern
Kurz gesagt: Du erreichst mehr für weniger Budget – mit einem Modell, das Wachstum begünstigt.
4. Authentisches Storytelling durch UGC & Creator Content
User-Generated Content (UGC) – also von Nutzern oder Creatorn erstellter Content – ist besonders effektiv im Social Commerce. Denn Kaufentscheidungen werden emotional getroffen, nicht rational. Influencer liefern genau das:
- Produktanwendung im Alltag
- Tutorials, Reviews, Empfehlungen
- Persönliche Erfahrungsberichte mit direkter Kaufoption
Als Agentur kannst du diese Inhalte sammeln, systematisch auswerten und:
- Für Retargeting-Kampagnen nutzen
- In Social Ads umwandeln (Creator Licensing)
- Als Conversion-Booster in Shops oder Newslettern einsetzen
Mit dem MoSeven Shoppable Link kannst du diese UGCs plattformübergreifend tracken und auf Erfolg optimieren – vom ersten Klick bis zum Checkout.
Status Quo in Deutschland
Deutschland liegt im Bereich Social Commerce im internationalen Vergleich – insbesondere gegenüber Vorreitern wie China und den USA – noch im Anfangsstadium. Während in Asien Plattformen wie TikTok, WeChat oder Xiaohongshu längst zur zentralen Verkaufsfläche geworden sind, dominieren hierzulande weiterhin klassische Vertriebsmodelle mit Social-Media-Werbung als Zubringer zu externen Online-Shops.
- Die meisten Unternehmen setzen aktuell auf klassische Social Ads, die Nutzer:innen auf externe Websites oder Shops weiterleiten. Ein vollständig integrierter Kaufprozess innerhalb sozialer Plattformen ist bislang selten.
- Pilotprojekte mit innovativen Formaten wie Livestream-Shopping, Shoppable Posts oder In-App-Storesnehmen jedoch spürbar zu – insbesondere bei Marken aus der Fashion-, Beauty- und Lifestyle-Branche.
- MoSeven Insights zeigen: Shoppable Posts erzielen etwa 30 % höhere Conversion Rates als klassische Anzeigen – ein deutlicher Beleg für das Potenzial integrierter Kauferlebnisse direkt auf der Plattform.
Zudem beginnen große Plattformen wie Instagram, TikTok oder YouTube, ihre Funktionen gezielt auf den E-Commerce auszurichten. Neue Tools für Produkt-Tagging, Creator-Kooperationen und Live-Shopping geben auch kleineren Unternehmen Zugang zu innovativen Verkaufskanälen.
Der Markt wird reifer – aber befindet sich noch in der Experimentierphase. Wer jetzt investiert, testet und lernt, kann sich frühzeitig eine starke Position sichern. Die Wachstumschancen für Pioniere sind enorm, denn der Wettbewerb ist (noch) überschaubar – und Konsument:innen zeigen zunehmend Interesse an nahtlosen Shopping-Erlebnissen direkt in ihrer Lieblings-App.
5. Optimierte Zielgruppenansprache durch Datenintegration
Shoppable Links bieten nicht nur Transaktionsdaten, sondern auch Verhaltensdaten: Wo wurde geklickt? Wer hat abgebrochen? Welche Inhalte performen wann am besten?
Diese Insights kannst du als Agentur nutzen, um:
- Zielgruppensegmente zu identifizieren (Alter, Interesse, Plattform)
- Content-Typen zu priorisieren (Reels vs. Stories vs. Livestream)
- Creator strategisch zu matchen mit bestimmten Produktkategorien
Social Commerce liefert die Datengrundlage für echte Personalisierung – jenseits von Bauchgefühl oder Follower-Zahlen.
6. Einfacheres Kundenreporting & bessere Verkaufsargumente
Dank der klar messbaren KPIs kannst du deinen Kunden:
- Verkaufserfolge schwarz auf weiß präsentieren
- Unterschiedliche Creators direkt vergleichen
- Kampagnen mit konkreten Empfehlungen verbessern
Das macht dein Agenturangebot deutlich attraktiver – gerade gegenüber klassischen Influencer-Managements, die rein auf Reichweite und Branding setzen. Verkaufbare Resultate schlagen „Likes“ – jeden Tag. (taggbox.com)
Vorteile für Influencer & Content Creator
- Direkte Monetarisierung
Shoppable Tags + Affiliate-Links ermöglichen Verkauf direkt über deinen Content – ohne externe Landingpages. (metranomic.com) - Stärkung der Community-Beziehung
Authentische Produktempfehlungen mit buy-now-Button schaffen Vertrauen – mehr Engagement & Conversion. - Volle Transparenz durch Statistik-Tools
Instagram Insights, TikTok analytics plus Affiliate-Dashboard zeigen genau, was funktioniert – ideal für zielgerichtete Content-Optimierung. - Skalierbarer Einnahmestrom
Vergütung pro Sale oder Klick – Affiliate-Links laufen auch unabhängig vom Algorithmus weiter. (bluewheelmedia.com) - Trendbasierte Reichweite nutzen
Live‑Sessions, Tutorials oder unboxing-Formate passen zu spontanen Social Commerce Trends und fördern Impulskäufe. (blankslatedigital.co.uk)
Affiliate‑Links: Synergie & Tracking
Nutze | Shoppable Link | Affiliate-Link | Kombiniert |
Platzierung | Inside App (Sticker, Tags, Shop-Seiten) | Extern (Bio, Blog, Video Description, Code) | Multi-Touchpoint-Nutzung |
Tracking | Plattformanalyse (Klicks, Käufe, Panels) | Affiliate-Dashboards (Sales, Klicks, Provisions) | Vollabdeckung aller Touchpoints |
Vergütungsart | Campaign Budget | Provision (z. B. 5–20 %) | Budget + Performance-Vergütung |
Kaufhemmnisse | Keine In-App-Ausstiege | Extern → Webseite → Checkout | Kombi minimiert Reibung & maximiert Reichweite |
Nutzungskontext | Trend- & Impulskäufe | Empfehlungen & Reviews | Maßgeschneiderte Ansprache |
Nachteile & Herausforderungen
1. Technische Einstiegshürden
Der Einstieg in Social Commerce ist nicht ganz ohne: Vor allem die technische Einrichtung von Shoppable Links und Social-Shops erfordert Know-how, Ressourcen und teilweise externe Tools. Zu den Hürden zählen:
- Einrichtung eines Business-Kontos (z. B. Instagram Shop oder TikTok Shop)
- Anbindung eines Produktkatalogs (via Meta Business Manager oder Drittanbieter wie Shopify)
- Verknüpfung von Produktdaten mit Creators oder Agenturkonten
- Auswahl geeigneter Affiliate-Plattformen & Tracking-Codes
Gerade kleinere Agenturen oder neue Creator haben anfangs keinen Zugang zu erweiterten Shopping-Funktionen, da viele Plattformen diese nur nach Prüfung oder Einladung freischalten. Ohne Hilfe durch spezialisierte Anbieter wie MoSeven kann der Start zäh sein.
Lösungsansatz:
Nutze Tools, die das Setup vereinfachen (z. B. Shopify + TikTok Integration, MoSeven Shoppable Link). Und beginne mit einem Testlauf auf einer Plattform, bevor du auf mehrere Kanäle skalierst.
2. Plattformabhängigkeit & volatile Regeln
Social-Commerce-Funktionen sind abhängig von den Regeln der Plattformbetreiber – und diese ändern sich ständig. Beispiele:
- Meta testet regelmäßig neue Shopping-Funktionen und schaltet alte Features ab
- TikTok hat bestimmte Shop-Funktionen nur in ausgewählten Märkten ausgerollt
- Pinterest verlangt bestimmte Voraussetzungen für Rich Pins
- Affiliate-Funktionen sind teilweise nicht in der EU aktiv oder stark eingeschränkt
Diese Dynamik erschwert langfristige Planung und birgt das Risiko, dass eine einmal etablierte Strategie kurzfristig angepasst oder komplett umgebaut werden muss.
Lösungsansatz:
Setze auf plattformübergreifende Tools wie den Shoppable Link von MoSeven, um Risiken zu streuen. Und arbeite mit flexiblen Creators, die sich schnell auf neue Features einstellen können.
3. Hoher Content-Druck & Qualitätsanforderungen
Social Commerce lebt von visuellem, konvertierendem Content – und davon braucht es viel. Regelmäßige Produktplatzierungen, authentische Formate, Stories, Reels, Lives … Der Aufwand für Agenturen und Influencer steigt deutlich:
- Content muss authentisch UND verkaufsstark sein
- Es braucht klaren Call-to-Action (CTA), passende Produktplatzierung, optische Klarheit
- Die Frequenz muss hoch bleiben, um relevant zu bleiben
- Jeder Beitrag erfordert Planung, Abstimmung, Freigabe – oft unter Zeitdruck
Gerade bei Mikro-Influencern ist die Produktion solcher Inhalte zeitlich und organisatorisch oft schwer zu stemmen – was sich negativ auf die Performance auswirkt.
Lösungsansatz:
Erstelle Content-Vorlagen und Guidelines für deine Creator. Nutze bestehende UGCs mehrfach, z. B. in Ads, Stories und im Newsletter. Und produziere bei guten Produkten Evergreen-Content, der wiederverwendbar ist.
4. Kennzeichnungspflichten & rechtliche Unsicherheiten
Sowohl Shoppable Content als auch Affiliate-Posts gelten rechtlich als kommerzielle Kommunikation – und unterliegen daher strengen Regeln. In Deutschland besonders relevant:
- Alle gesponserten Inhalte müssen als „Werbung“ oder „Anzeige“ gekennzeichnet sein
- Affiliate-Links müssen offengelegt werden („Mit * markierte Links sind Affiliate-Links“)
- Unklare oder fehlende Kennzeichnung kann zu Abmahnungen durch Wettbewerber führen
- Auch die DSGVO greift bei Tracking via Affiliate-Netzwerke
Für Agenturen entsteht hier nicht nur rechtliches, sondern auch reputatives Risiko – vor allem wenn mit vielen kleineren Creators gearbeitet wird, die die Regeln nicht genau kennen.
Lösungsansatz:
Erstelle verbindliche Briefings und rechtssichere Templates. Arbeite mit Juristen zusammen oder nutze Branchen-Ressourcen wie die Kennzeichnungs-Guides von Influencer-Verband oder Wettbewerbszentrale.
5. Budget- und Provisionsverteilung kann komplex sein
Bei Hybrid-Modellen mit Fixvergütung + Affiliate-Provision entstehen Abstimmungsprobleme und Budgetfragen. Typische Konflikte:
- Wie wird die Leistung eines Creators bewertet – nach Umsatz, Reichweite, Interaktionen?
- Was passiert, wenn ein Creator viel Umsatz generiert, aber keine Vereinbarung über Provision besteht?
- Wie stellt man sicher, dass die Links korrekt zugeordnet sind (Tracking, Attribution)?
- Wie kann man Provisionen automatisiert verwalten?
Agenturen müssen hier klare Verträge aufsetzen, transparente Tracking-Mechanismen einführen und einen fairen Verteilungsmechanismus schaffen, um Unmut oder Misstrauen zu vermeiden.
Lösungsansatz:
Nutze Affiliate-Plattformen mit Creator-Management-Funktionen (z. B. AWIN, Partnerize) oder integriere Reporting über Tools wie MoSeven, die Tracking & Attribution vereinfachen.
Fazit zu den Herausforderungen:
Social Commerce und Affiliate-Strategien bieten enormes Potenzial – aber sie sind kein Selbstläufer. Wer langfristig erfolgreich sein will, muss sich technisch, rechtlich und inhaltlich gut aufstellen. Doch genau hier liegt die Chance für professionelle Agenturen und ambitionierte Influencer: Wer Prozesse klar definiert, Tools gezielt einsetzt und Content strategisch plant, verschafft sich einen echten Wettbewerbsvorteil.
Fazit
Für Influencer-Agenturen:
Der Wandel im digitalen Marketing fordert klare Ergebnisse, datenbasierte Entscheidungen und skalierbare Modelle. Genau hier liefert Social Commerce den entscheidenden Hebel – insbesondere in Kombination mit Shoppable Links und Affiliate-Tracking.
Du kannst als Agentur:
- Kampagnen mit harter Umsatzwirkung aufsetzen,
- die Performance einzelner Creator exakt messen,
- durch UGC und Community-Nähe authentisches Storytelling ins Zentrum rücken,
- Micro-Influencer strategisch einsetzen und skalieren,
- Budgets effizient und gerecht verteilen – mit nachweisbarem ROI.
Kurzum: Du wandelst Reichweite in messbaren Geschäftserfolg. Social Commerce wird vom Add-on zum zentralen Bestandteil deiner Kampagnenarchitektur – und hebt dich vom Wettbewerb ab. Mit dem MoSeven Shoppable Link erhältst du ein skalierbares, datengestütztes Tool, das sich perfekt in Multi-Creator-Kampagnen integrieren lässt.
Für Influencer & Content Creator:
Social Media ist längst nicht mehr nur Bühne – sondern Verkaufsfläche. Wer seine Community versteht, auf Vertrauen setzt und mit Authentizität Produkte empfiehlt, kann direkt aus dem eigenen Content heraus Einnahmen erzielen – ohne Zwischenstufen.
Mit Shoppable Links verwandelst du Reels, Stories und Livestreams in Umsatzkanäle. Affiliate-Links ermöglichen dir dauerhafte, performancebasierte Einnahmequellen – auch unabhängig von einmaligen Kooperationen.
Du stärkst nicht nur deine Monetarisierung, sondern auch deine Position gegenüber Marken und Agenturen: Wer Umsatz liefert, ist nicht ersetzbar.
Der MoSeven Shoppable Link bietet dir dabei nicht nur einfache Integration, sondern auch eindeutiges Tracking, faire Attribution und volle Flexibilität – ob du 1.000 oder 100.000 Follower hast.
Warum du beides kombinieren solltest:
Die Kombination aus Shoppable Content und Affiliate-Modellen bietet dir als Agentur und Creator:
- messbare Performance,
- direkte Umsatzkanäle,
- kreative Flexibilität
- und langfristige Monetarisierung.
Während Shoppable Links auf Impulskäufe und visuelle Präsentation setzen, greifen Affiliate-Links bei Reviews, Tutorials und Langzeit-Empfehlungen – gemeinsam ergibt das eine 360°-Monetarisierungsstrategie für Social Media.
Häufig gestellte Fragen
1. Sind Shoppable Links und Affiliate-Links gleichzeitig erlaubt?
- Ja – du kannst Shoppable Tags nutzen und parallel Affiliate-Codes oder -Links einbinden, z. B. in der BIO oder Beschreibung.
2. Welche Provisionen sind üblich?
3. Kann ich auch ohne Marke Affiliate-Links setzen?
4. Welche Tools sind empfehlenswert?
Instagram Shop, TikTok Shop, Pinterest Rich Pins, Amazon Live (für Affiliates). Agenturen nutzen außerdem Tool-Kombinationen aus Tracking + CRM + Datenanalyse.
5. Wie messe ich Erfolg?
Kombiniere Insights aus Social Media (Klick- & Conversion-Rates im In‑App-Kauf) mit Affiliate-Dashboards (Sales, Klicks, Provisionshöhe).
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Seit Oktober.2024 arbeite ich als Werkstudent bei MoSeven. Ich studiere Marketing im Fernstudium an der IU.
Ich unterstütze MoSeven im Bereich Marketing und Social Media Content.
Und natürlich Tobi bei der Mission #Bürohunde.